Die Weide ist ein zweihäusiger Baum mit rissiger Rinde und biegsamen, flaumig behaarten Zweigen. Die Blätter sind schmal- lanzettlich, fein gesägt, an der Unterseite seidig behaart und sitzen wechselständig rund um die Äste herum. Die männlichen (gelben) und die weiblichen (grünen) Blüten sind in aufrechten
Kätzchen angeordnet. Sie sind eingeschlechtlich und wachsen an unterschiedlichen Stielen. Die Weide fühlt sich an feuchten Orten (Ufer von Fliessgewässer, Sümpfe) wohl, daher der Name „Salix“ (aus dem Keltischen sal=nah, lis= Wasser). Die Weide ist in Europa heimisch und wächst auch in den gemässigten Zonen Nordamerikas und Asiens.2 bis 5 jährige Weidenruten werden im Frühling häufig geschnitten und geschält. Die Europäische Pharmakopoe (4. Ausgabe, 2002) präzisiert, dass „die Weidenrinde, vertreten durch getrocknete Rinden verschiedener Arten“ (als Therapeutika eingesetzt werden kann). Der medizinisch verwendete Teil ist die Rinde.
Haupteigenschaften:
- Entzündungshemmend
- Schmerzlindernd, antirheumatisch
Tipps zur Verwendung
Nach medizinischer Verordnung.
Die Rohstoffe für die magistralen oder officinalen Zubereitungen aus EPS- Extrakten werden ausschliesslich an Apotheken oder Drogerien ausgeliefert.
Aufbewahrung
Nächstes Prüfungsdatum & Chargen-Nr.: siehe Etikette
Zutaten
Pflanzliches Glycerin (69 bis 78%), Wasser, Extrakt von Weide (Rinden).
Ohne Zuckerzusatz - alkoholfrei
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